Was heisst adipösem ernährungszustand
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Viele Faktoren scheinen sich gegenseitig zu beeinflussen und zu verstärken. Cholesterinsteine sind die häufigste Gallensteinart in Industrieländern.
Viele Übergewichtige kompensieren negative Gefühle wie Trauer, Frustration und Stress mit Essen.
Daher untersucht man zusätzlich die Cholesterin- und Triglyzeridwerte.
Auch die Leber leidet häufig bei starkem Übergewicht. Außerdem lassen sie nicht mehr rückgängig machen.
Bei stark ausgeprägten Formen der Adipositas übersteigt der Nutzen einer OP, nämlich die folgende Gewichtsabnahme, häufig die Risiken und Nebenwirkungen. Die genauen Mechanismen sind noch nicht vollständig geklärt.
Sinnvoll sind Schwimmen, Fahrradfahren oder Nordic Walking.
Auch ein bewegter Alltag ist wichtig: Treppe statt Aufzug oder Rolltreppe, kürzere Strecken zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren oder im öffentlichen Nahverkehr eine Haltestelle „zu früh“ aussteigen und zum Ziel laufen.
Verhaltenstherapie
Der erste Schritt zu einem veränderten Lebensstil ist das entsprechende Problembewusstsein.
Zudem lagern sich in den Gefäßen Plaques ab, wenn die Blutfette dauerhaft zu hoch sind. Auch bei seelischen Belastungen oder wenn sich das Gewicht trotz Bemühungen nicht verändert, lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein weiterer Grund ist die schlechtere Wärmeableitung über das Fettgewebe – die zusätzlichen Kilos wirken wie eine Isolierschicht.
Essen dient als kurzzeitige Entlastung für die Psyche. Dann wird saurer Magensaft nach oben in die Speiseröhre gepresst, wo er Sodbrennen verursacht. Während es Menschen gibt, die zwar Übergewicht mit sich herumtragen, aber körperlich fit und gesund sind, ist das bei Menschen mit Adipositas unwahrscheinlich.
Hauptsymptom krankhafte Fettansammlung
Das Hauptsymptom von Adipositas ist die übermäßige Ansammlung von Fettdepots im Körper.
Adipositas
Kurzübersicht
- Beschreibung: Chronische Erkrankung, keine „Willensschwäche“, gekennzeichnet durch übermäßige Fetteinlagerung; hohes Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen
- BMI: Body-Maß-Index beschreibt Verhältnis von Körpergröße zu Gewicht bei Erwachsenen, Adipositas ab einem BMI von 30; für Kinder im Wachstum Berechnung von BMI-Perzentile
- Formen: Menge und Verteilung von Körperfett unterschiedlich gefährlich; viszerales Fett in der Bauchregion („Apfeltyp“) schädlicher als Fett an Hüften und Oberschenkeln („Birnentyp“)
- Behandlung: Ernährungs-, Bewegungs-, Verhaltenstherapie, Medikamente, Magenverkleinerung, Adipositas-Kur, digitale Angebote wie Apps
- Symptome: Übermäßige Fettansammlung, Leistungsminderung, Luftnot, Schwitzen, Gelenk- und Rückenschmerzen, psychische Störungen, Fettleber, Gicht, Nierensteine
- Ursachen und Risikofaktoren: Genetische Veranlagung, ungesundes Essverhalten, Bewegungsmangel, langsamer Stoffwechsel, verschiedene Erkrankungen, Medikamente, psychologische und soziale Faktoren
- Untersuchungen und Diagnose: Anamnesegespräch, BMI-Berechnung, Blutuntersuchung, ggf.
Bei stark übergewichtigen Menschen ist das häufig der Fall.
Menschen mit Schlafapnoe sind oft sehr müde und unkonzentriert. Laut WHO war 2022 ein Mensch von acht weltweit adipös.
Die rasche Zunahme der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen bereitet Experten ebenfalls große Sorgen. Sie ersetzen zwar keinen ärztlichen Rat, können aber dennoch hilfreich sein.
Gesunde und schnell zubereitete Rezepte zu finden, die am Tag gelaufenen Schritte zu tracken oder in einer App festzuhalten, wie viel Wasser man getrunken und welche Lebensmittel man über den Tag gegessen hat, kann die persönliche Selbstkontrolle stärken und ein Bewusstsein für den eigenen Lebensstil schaffen.
Deshalb raten Mediziner und Medizinerinnen dazu, diese Hilfsmittel in Kombination mit professioneller Begleitung in Anspruch zu nehmen.
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Anzeichen für Übergewicht oder Adipositas
Je ausgeprägter das Übergewicht ist und je länger es besteht, desto größer sind in der Regel die körperlichen Beschwerden.
Wer übergewichtig ist, isst also nicht zwangsläufig mehr oder bewegt sich weniger als eine schlanke Person.
Die Adipositas-Ursachen gehen weit über zu viel Essen und zu wenig Bewegung hinaus. Ab einem BMI von 25 gilt ein Mensch nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als übergewichtig.