Angstzustände nach zu viel alkohol
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Doch Alkohol wird gern in Zeiten von Sorgen, Krisen, Ängsten und Traurigkeit benutzt, um sich Mut anzutrinken, gelassen und ruhiger zu werden.
Für Max ist seit dem Alkohol-Entzug die Hangxiety nur noch Thema bei Rückblick auf frühere durchzechte Wochenenden. Es ist das top Stresshormon neben Noradrenalin und wird körpereigens zwischen acht und neun Uhr am Tag produziert.
Doch der Kater kann auch auf physischer Ebene Symptome auslösen: Schweißausbrüche, Zittern und Kurzatmigkeit treten häufig auf. Ich löse die Problematik, indem ich … (einen Lösungsweg suche und finde, solange, bis es gelöst ist) gipfelt direkt in Alkoholkonsum. Es ist unsere Bereitschaft und Fähigkeit, uns den Konflikten und unseren Gefühlen zu stellen, um im Leben mit mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen voranzukommen.
Vom Problemtrinken zur Alkoholabhängigkeit in drei Schritten
Die Notwendigkeit, sich dem harten Alltag, seinen Gefühlen und dem Eingeständnis, mit einigen oder vielen Umständen Schwierigkeiten zu haben, zu stellen, zeigt sich in der Suchtentstehung.
Auch Bewegung tut gut, wenn du dich aufraffen kannst.
Fazit: Hangxiety gibt es wirklich
Leidest du ständig unter Hangxiety, ist möglicherweise eine Trinkpause angebracht. Wir suchen Verbindung, Kommunikation, Freiheit und Freude und nutzen Alkohol, um uns mit Menschen verbinden zu können oder nicht fühlen zu müssen, wie getrennt wir uns fühlen.
Hier fällt das Stichwort Solidarität.
Introvertierte leiden eher unter Hangxiety
Es ist auch wichtig, wie man generell mit Angst umgeht, betont Andreas Heinz. Holistische Betrachtungen verbinden Sucht häufig mit der Konnotation „er/sie sucht (nach etwas)“.
- Was sucht man wirklich, wenn man zu Alkohol greift?
- Ist es die Sehnsucht nach jemanden?
- Ist es ein Gefühl, das man durch Alkohol ausblenden kann?
- Stellt sich ein Gefühl ein, wenn man Alkohol getrunken hat (z.
Das fand der Psychopharmakologe Wolfgang Sommer am Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit heraus.
Spätestens nach dem Alkoholkonsum (innerhalb der kommenden 24-72 Stunden) kommt es aufgrund des Alkoholabbaus zu einer körperlichen und damit geistigen Instabilität. Auch Sport könne unsere Stimmung selbst an trüben Tagen aufhellen.
Umgekehrt führe Alkoholismus häufig zu Depressionen, wie netdoktor schreibt.
Besonders schädlich für sensible Menschen
Gerade kreative, hochsensible und introvertierte Menschen, die ohnehin anfälliger für Angst, Stress, Panik und Depressivität sind, weil mehr Einflüsse von außen von ihnen aufgenommen werden, fühlen sich von Alkohol angezogener.
Das bringt eine neue Betrachtung vieler täglicher Suchtmittel mit sich:
- maximal zwei Tassen Kaffee am Tag (mehr geht über den verträglichen Spiegel)
- maximal vier Tassen Schwarz-, Weiß- oder Grüntee
- maximal zwei Gläser Rotwein pro Woche
- so wenig Tabak wie möglich
Auf der mentalen Ebene zeigt sich, wie schwer unser Drang nach Freiheit und Verbindung sein kann, während gleichzeitig unsere Gefühle eine Blockade erleben, was wiederum Angst auslöst, verstärkt oder aufrechterhält.
Sucht kommt von Sieche.
Der Fachbegriff: Hangxiety. Der Körper reagiert sofort, wenn der Alkoholpegel sinkt mit derselben Angst und noch härteren Konfrontation mit der Realität UND schickt dann noch die Sucht nach Ethanol nach. Hier ist es wichtig, dass man in Erfahrung bringt, ob das Medikament bei einem Kater über die Nieren oder die Leber abgebaut wird.
Manche erleben das auch als Ängstlichkeit.“ So unangenehm dieser Zustand auch ist, eine Hangxiety hinterlässt in der Regel keine bleibenden Schäden.
Hangxiety als Warnzeichen
Im Gegenteil: laut Professor Andreas Heinz, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Charité Mitte, kann die Sorge nach einer alkoholgeschwängerten Nacht ein wichtiges Signal senden: „Ein Teil der Angst ist gar nicht schlecht, denn wir wissen leider, dass die Trinkfesten die sind, die nachher eher eine Abhängigkeitserkrankung kriegen.“ Wer sich also keine Gedanken mache und nicht denkt, das war vielleicht zu viel, dem würden Warnzeichen fehlen, „und der oder die rutsch vielleicht auch eher in die Situation öfter zu viel zu trinken.“
„Ich habe das schon so wahrgenommen, dass das Gefühl durch den Alkohol entstanden ist“, erzählt Max.
Ein Warnsignal, allerdings nur für den Tag, an dem es ihm schlecht ging. Man ist unterschiedlich empfindlich, wie stark man in der Motorik anfängt zu lallen, sich torklig zu bewegen. Welche Vorteile das bringt und wie du es schaffst, durchzuhalten, erfährst du hier. Wir vergessen lieber, dass die Besserung der Konflikte durch uns erfolgen müsste.
Was steckt dahinter?
Alles, was du über „Hangxiety“ wissen musst
Hangxiety: Was ist das überhaupt?
Hangxiety beschreibt dieses unangenehme Gefühl aus Angst und Sorge nach dem (übermäßigen) Genuss von Alkohol. Bei Angst steckt das Hormon auch im Angstzentrum, der Amygdala.
m.) als Fähigkeiten werden verringert.