Sächsischer dialekt lernen
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Ursprünglich konnten für die einstigen Kernlande des Kurfürstentums (1356 bis 1806) und des späteren Königreichs Sachsen (bis 1918) ganze 21 Mundarten gezählt werden.
Das heutige Gebiet des Freistaats Sachsen lässt sich in fünf große Dialektregionen gliedern. Sächsische Vokabeln und Redewendungen lernen
Ein solides Vokabular erleichtert das Verstehen und Sprechen erheblich.
Chatten Sie über eine unbegrenzte Anzahl interessanter Themen, indem Sie entweder schreiben oder sprechen, während Sie Nachrichten mit realistischer Stimme empfangen. Ein wahres Fest des sächsischen Dialekts.
Mehr über Tom Pauls, Ilse Bähnert, die Stiftung und das Wort des Jahres gibt’s HIER.
Bild: Daniel Förster © Tom Pauls Theater Pirna / Baumeister Theater gGmbH
Tina Goldschmidt
(* 1988 in Chemnitz)
Tina Goldschmidt hat eine Mission.
Und Prost!
Mehr über Olaf Böhme gibt’s HIER
Bild: Robert Michael
Medlz
Was sicher die wenigstens wissen ist, dass sowohl Frau Holle als auch Schneewittchen waschechte Sächsinnen sind. Besonders hilfreich sind interaktive Plattformen wie Talkpal, die es ermöglichen, mit Muttersprachlern zu kommunizieren und praxisnah zu üben.
1.
In Liebe verbunden waren und sind auch andere berühmte Paare, die in Sachsen lebten: Clara und Robert Schumann, Frank Schöbel und Aurora Lacasa, Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann oder auch Neo Rauch und Rosa Loy.
FORHÄDDERN
FORHÄDDERN
= sächsisch für „verheddern“, „hängen bleiben“, „ins Stocken geraten“, „sich in Widersprüche“ verwickeln.
Schnell mal forhäddern kann man sich zum Beispiel beim Klöppeln – einer uralten Handarbeitstechnik aus dem Erzgebirge – oder bei der Herstellung der weltberühmten Plauener Spitze aus dem Vogtland.
Als „Capitano“ motivierte er seine Mannschaften zu Höchstleistungen und beweist auch abseits des Fußballplatzes, dass er nicht auf den Kopf gefallen ist. Viele von Ihnen tragen eine der sächsischen Mundarten ganz selbstbewusst und wie selbstverständlich als Markenzeichen und pflegen somit unser vielfältiges sprachliches Kulturerbe. Für Sprachlernende ist es faszinierend, wie sich das Sächsische vom Hochdeutschen unterscheidet und dennoch eng verwandt ist.
Und so gibt es in Sachsen eben auch reichlich kluge Köpfe. schummeln
„Das ist Beschmuh!" – Schummeln haben die sächsischen Schülerinnen und Schüler wirklich nicht nötig. Aber egal, ob Mohdschegiebschn, Luchse in der Sächsischen Schweiz oder die Bienen auf dem Dach der Leipziger Oper: Sie alle sind bei uns in guten Händen.
Zu Recht. Es taugt gar als Universalantwort auf alle Fragen des menschlichen Seins. Eine sächsische Frisörin, eine sächsische Polizistin, eine sächsische Kindergärtnerin und eine sächsische Zahnärztin hat Tina genauso in petto wie die sächsische Stewardess. Das Erlernen dieses Dialekts ermöglicht nicht nur einen besseren Zugang zur Kultur und den Menschen in Sachsen, sondern fördert auch das Verständnis für regionale Sprachvielfalt in Deutschland.
Charakteristische Merkmale des Sächsischen
- Aussprache: Typisch für sächsisch ist die sogenannte „sächsische Dehnung“, bei der Vokale langgezogen werden.
- Wortschatz: Es gibt zahlreiche regionale Ausdrücke und Redewendungen, die im Hochdeutschen nicht gebräuchlich sind.
- Grammatik: Einige grammatikalische Besonderheiten, etwa in der Verwendung von Artikeln oder Präpositionen, unterscheiden das Sächsische vom Standarddeutschen.
Effektive Methoden, um sächsisch für Anfänger zu lernen
Der Einstieg in sächsisch für Anfänger kann durch verschiedene Lernmethoden erleichtert werden.
Das wurde 1707 in Sachsen erfunden. Seit 2008 verleiht die Stiftung die Auszeichnung Sächsisches Wort des Jahres. Sie machte die Mundart ihrer Heimat zum Markenzeichnen ihrer Parodien und Texte, was ihr sogar die Anerkennung ihrer literarischen Zeitgenossen und des Publikums einbrachte. Es peppt jede Unterhaltung auf und sorgt bei Nicht-Sachsen zuverlässig für Verwirrung.